Holistic Philosophy - Crete Creates

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Kräuter

Oregano

Küchengewürz, Kräutersalz, Kräuteröl

Nahezu jeder kennt Oregano als Gewürz auf Pizza und Salaten, frisch vom Stamm und getrocknet verwendet, die hübschen Blüten eignen sich übrigens zur Garnierung von Speisen.

Aber Oregano ist auch als Heilpflanze bekannt und wirkt entspannend und
krampflösend, wird als Kräuteröl und Tee-aufguss angewendet.

Basilikum

Küchengewürz, Kräutersalz, Kräuteröl

Basilikum ist uns vor allem als Gewürzpflanze bekannt, besonders zusammen mit Tomaten entfaltet er sein unvergleichliches Aroma. Sein Duft vertreibt Stechmücken.

Basilikum ist auch eine Heilpflanze, er stärkt die Verdauungsorgane, beruhigt die Nerven, lindert Migräne und wird als Kräuteröl gerne verwendet. Einölen zieht das Gift von Wespen und Skorpionen aus der Wunde.

Lavendel

Küchengewürz, Kräutersalz, Kräuteröl

Junge Blätter und weiche Triebe eignen sich zum Verfeinern von Gerichten wie Eintopf, Fisch, Geflügel, Lammfleisch und in Soßen und Suppen, in kleineren Mengen auch an Salaten.

Lavendelblüten wirken nervenberuhigend und antiseptisch, sie haben leicht beruhigende, blähungswidrige und gallentreibende Eigenschaften. Man nutzt dies zur Milderung einer Vielzahl an Beschwerden. So bei innere Unruhe, nervöse Erschöpfung, Einschlafstörungen, auch bei nervösen Magen-Darm- und Gallenbeschwerden.

Lavendel in Kleiderschränken aromatisiert und vertreibt Motten.

Kretischer Salbei

Küchengewürz, Kräutersalz, Kräuteröl

Aufgrund seines intensiven Aromas wird er meist in Kräutermischungen verwendet.

Er wird hier mehr als Naturheilmittel in Form von Salbeitee oder Salbeiöl genutzt. Dass Salbei in der Medizin seit jeher eine große Rolle spielt erkennt man schon an der Namensgebung: „Salvare“ bedeutet „retten“. Er wirkt entzündungshemmend und wärmend. Hippokrates setzte ihn ein bei Lungenbeschwerden und verschiedenen Frauenleiden.

Salbei ist außerdem eine alte, traditionelle Räucherpflanze zur Reinigung, Vorbeugung gegen Motten in Kleiderschränken oder Vorratskammern.

Minze

Küchengewürz, Kräutersalz, Kräuteröl

Die Minze ist wohl eines der bekanntesten Kräuter. Kein Wunder, da ihr unverwechselbares Aroma für viele Speisen, Süßigkeiten und Getränke unabdingbar ist. Mit ihrem besonders aromatischen Geschmack verleihen Minzen vielen Speisen und Getränken gerade im Sommer eine erfrischende Note.

Als Heilkraut genießt die Minze bei uns ein sehr großes Ansehen. Die in der Pflanze enthaltenen Inhaltsstoffe bzw. ätherischen Öle weisen viele medizinisch wertvolle Eigenschaften auf. Sie wirkt bei Einreibungen krampflösend, lindert Kopfschmerzen und beschleunigt die Heilungen von Hämatomen.

Bohnenkraut

Küchengewürz, Kräutersalz, Kräuteröl

Bohnenkraut ist ein Klassiker als Gewürz, es wird sowohl frisch wie auch getrocknet verwendet. Anders als es bei vielen anderen Kräutern ist Bohnenkraut auch in der getrockneten Version sehr aromatisch und kann bei guter Qualität sein Aroma sogar intensiveren.

Schon im Mittelalter war Bohnenkraut ein bekanntes Heilkraut, welches antiseptisch und antimikrobiell wirkt und gerne zur Unterstützung der Heilung von Wunden im Mund und Hals durch Ölziehen verwendet wird, bei Ohrenentzündungen durch Eintropfen.

 

Johanniskraut

Küchengewürz, Kräutersalz, Kräuteröl, Tee

Seine leuchtend gelben Blüten assoziieren, wie kaum mit einer anderen
Pflanze, mit der Sonne; so der Name Johanneskraut vom Johanni-Tag, dem
Tag der Sommersonnen-wende ab. Es nimmt die Kraft an den längsten Tagen des Jahres auf, um sie in den dunkleren Tagen des Winters an uns
Menschen abzugeben, es bringt wärmende Sonnenstrahlen in depressive
Gemüter. 

Die Nutzung von Johanniskraut als Heilpflanze geht bis in die
Antike zurück, das wusste schon Paracelsus im Mittelalter und heutzutage
wird dieses Wissen sogar von der Schulmedizin bestätigt. Als Massageöl
zum Einreiben sehr wohltuend und entspannend, wird auch angewendet bei
Sonnenbrand, Verbrennungen und Wundheilung.

Kretischer Thymian

Küchengewürz, Kräutersalz, Kräuteröl

Der Kopfige Thymian ist eine besondere Art des normalen Thymians und kommt vor allem auf der Insel Kreta vor. Er ist eine stark aromatisch duftende Pflanze, ist strauchartig und bildet meist kugelige kleine Büsche, deren Wuchshöhe bis zu 50 Zentimeter betragen kann. Während der Zeit von Mai bis September steht diese Pflanzenart in Blüte.

Er hat sowohl aromatische als auch heilende Eigenschaften, wirkt antiseptisch und krampflösend. Außerdem ist er eine ausgezeichnete Nahrung für Bienen, auf kretischen findet man oft Thymianhonig.

Rosmarin

Küchengewürz, Kräutersalz, Kräuteröl

Rosmarin ist zweifelsohne eines der bekanntesten Gewürzkräuter und bereits seit dem Altertum hochgeschätzt. Das nadelähnliche Kraut, was eigentlich eine Halbstaude ist, darf heute in keiner mediterranen Küche fehlen. 
 
Doch Rosmarin ist mehr als nur ein Küchenkraut. Seine zahlreichen Inhaltsstoffe haben eine große heilkundliche Bedeutung, so wirkt es kreislaufstärkend, hilft Warzen, Geschwüre, Hämatome zu entfernen und Einreibungen lindern Rheuma.

Zistrose

Tee

Die Zistrose ist eine sehr alte und sehr starke Heilpflanze. Erste Hinweise auf die Verwendung der Zistrose für medizinische Zwecke stammen aus dem 4. Jahrhundert vor Christus. Seinerzeit war es üblich, die besonders wirksamen Heilpflanzen auch für religiöse Rituale einzusetzen. Die bekanntesten Anwendungen sind bei Zahnfleischentzündungen, Durchfall, Erkältung und zur Entschlackung.

Diktamos

Tee

Die Pflanze ist ein kleiner, bogig überhängender Strauch in den Felsspalten des kretischen Dikti-Gebirges. Die kretische Nymphe Diktynna schenkte ihn in ihrer Funktion als Schutzgöttin des Diktigebirges den Menschen, woran sein Name erinnert.

Der Diktamo (Kretischer Majoran) ist seit der Antike begehrt und wird von den Kretern und Kreterinnen seit Jahrtausenden als ihre wichtigste Heilpflanze, als ein Allheilmittel, geschätzt. Er wirkt durchblutungsfördernd und wird bei Erkältungsbeschwerden, Husten- und Rachenentzündungen sowie Magen-Darminfektion angewendet.

Malotira

Tee

Traditionell wird Malotira – umgangssprachlich „Griechischer Bergtee“ genannt – aufgrund seines guten Geschmacks und wegen seiner sanft anregenden und stimmungsaufhellenden Wirkung von Bauern und Hirten zur Entspannung nach getaner Arbeit getrunken. 

Er wird außerdem wegen seiner entzündungshemmenden und antibakteriellen Wirkung seit der Antike äußerlich bei offenen Wunden sowie wegen seiner schleimlösenden Wirkung als Tee gegen Erkältungskrankheiten und bei Magenproblemen (entkrampfende Wirkung) angewendet.